Carolin Schubert M.A.
Psychologische Beraterin & Therapeutin (HP)
Systemische Paar- und Gruppentherapeutin
Sexualtherapeutin
Fachkraft für tiergestützte Therapie
Ich
„There is no Health without Mental Health.“
Mein Herz schlägt für die mentale Gesundheit und dafür, wie sie mit allen Facetten des Lebens verwoben ist. Ich möchte Menschen auf ihrem Weg zu sich selbst begleiten, damit sie sich in ihrer Ganzheit und Echtheit entfalten können. Doch die Gesundheit bildet hierfür das essentielle Fundament. Mentale, geistige und körperliche Gesundheit sind dabei als untrennbare Einheit zu betrachten.
Schon seit meiner Jugend war es mein Wunsch, eines Tages eine psychologische Praxis zu eröffnen. Nun, nach vielen Jahren sozial- und gesundheitswissenschaftlicher Tätigkeit, war es endlich an der Zeit, mir meinen großen Traum zu erfüllen.
Im Jahre 1991 geboren und aufgewachsen in Wernigerode am Harz, zog es mich über die Stationen Leipzig und Emden (Ostfriesland) wieder zurück in Richtung Heimat nach Braunschweig. Seit 2021 lebe ich hier mit meinem Partner und meiner Katze zusammen und darf mich an diesem schönen Ort beruflich wie privat verwirklichen.
Freunde beschreiben mich als empathischen, offenen, humorvollen und lösungsorientierten Menschen, der das Leben sowohl im Yin als auch im Yang sehr genießt. Wenn Sie mich mal nicht in meiner Praxis vorfinden, befinde ich mich vermutlich gerade bei meiner zweiten Tätigkeit im Sozialpsychiatrischen Dienst, im Alpakadorf, in der Natur, auf der Yogamatte, singend am Mikrofon oder im Campervan. Privat zieht es mich besonders oft nach Skandinavien, wo ich mich in Bezug auf meine Lebensphilosophien sehr beheimatet fühle und immer wieder neu zu meiner Mitte zurück finde.
Werdegang
Meinen Weg in die Psychologie habe ich mir bereits vor vielen Jahren durch den Schulbesuch einer Fachoberschule mit dem Schwerpunkt Sozialwesen gebahnt. Auf der Suche nach Vertiefung wählte ich das Bachelorstudium der Sozialen Arbeit und das Masterstudium der Sozialen Arbeit & Gesundheitsförderung. Bereits hier spezialisierte ich mich auf das Themengebiet der mentalen Gesundheit.
In meinen Tätigkeiten als Stipendiatin und wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Hochschulen Emden/Leer und Harz forschte und lehrte ich im Bereich der psychosozialen Gesundheitswissenschaften und coachte Studierende mit individuellen Problemlagen.
Meinen Wissensdurst stillte ich durch zahlreiche internationale Kongresse sowie in meinem Promotionsprojekt an der Universität Witten/Herdecke bei Prof. Dr. Tobias Esch, einem Kollegen und Freund von Eckart von Hirschhausen. Hier durfte ich mich vier Jahre lang der empirischen Gesundheits- und Glücksforschung widmen.
Diese Mischung aus Forschung, Lehre und Beratung bestärkte meinen Wunsch, die ganzheitliche Gesundheit noch tiefer zu durchdringen und eine eigene Praxis zu gründen.
An einem persönlichen Scheideweg angelangt, brach ich mein Promotionsprojekt ab und begab mich mit großer Hingabe in die Ausbildungen zur psychologischen und systemischen Beraterin und Therapeutin (HPG), Mentaltrainerin, Sexualtherapeutin, Therapeutin für emotionales Essen & Körperbildarbeit sowie zum Naturcoach.
Neben meiner Gründung nahm ich eine Stelle im Sozialpsychiatrischen Dienst an. Beide Tätigkeiten ergänzen sich ausgezeichnet und erfüllen mich sehr.
Mit Freude und Stolz kann ich behaupten, nun meine Berufung gefunden zu haben. Es tut gut, Gutes zu tun.
Berufliche Erfahrungen:
Tätigkeit im Sozialpsychiatrischen Dienst (aktuell)
Universitäre empirische Sozial-, Gesundheits- und Glücksforschung (6 Jahre)
Hochschullehre im Fachbereich Soziale Arbeit & Gesundheit und interdisziplinär in Wirtschaft und Technik (6 Jahre)
Community Organizing (2 Jahre)
Studienabschlüsse:
Master Soziale Arbeit & Gesundheitsförderung
Bachelor Soziale Arbeit/Sozialpädagogik
Staatliche Anerkennung zur Sozialarbeiterin
Stipendien:
4-fache fem:talent-Stipendiatin (4 Jahre)
Ausbildungsabschlüsse:
Psychotherapeutische Heilpraktikerin
Psychologische Beraterin
Systemische Therapeutin
Mentaltrainerin
Sexualtherapeutin
Therapeutin für emotionales Essen
Therapeutin für Körperbildarbeit
Naturpädagogin/-coach
Seminarleiterin Autogenes Training
Hier finden Sie alle Zertifikate zum Nachlesen:
Qualitäts-management
Qualitätsmanagement ist mir sehr wichtig. Ich distanziere mich sehr klar von esoterischen Ausbildungen und damit verbundenen übergriffigen Beurteilungen meiner Klient:innen.
Ich bin mir meiner Verantwortung in der Arbeit mit meinen Klient:innen sehr bewusst und möchte, dass Sie bei mir in guten Händen sind. Bei der Auswahl meiner methodischen Ansätze verfolge ich daher einen hohen wissenschaftlichen Anspruch. Doch jede noch so gute Technik ist nicht hilfreich, wenn sie nicht zu demjenigen Menschen passt, dem sie angeboten wird. Daher lege ich großen Wert auf ein klientenzentriertes, ressourcenorientiertes und lösungsfokussiertesVorgehen, bei dem Sie als Individuum im Vordergrund stehen. Ich setze auf Menschlichkeit und methodische Flexibilität statt auf ein Schema F.
Um meine fachlich-methodischen Kompetenzen fortwährend breit gefächert weiterzuentwickeln, besuche ich in meiner Freizeit leidenschaftlich gern Fortbildungen und Kongresse. Dabei schaue ich in methodischer Hinsicht auch gern einmal über den Tellerrand.
Da es als Beraterin und Therapeutin enorm wichtig ist, sowohl die eigene Arbeitshaltung als auch sich selbst als Person stets im Blick zu behalten, nehme ich regelmäßige angeleitete psychologische Selbsterfahrungen wahr. Das heißt: Nahezu alles, was ich Ihnen anbiete, habe ich auch bereits selbst am eigenen Leib ausprobiert.
Um auch darüber hinaus den kollegialen Austausch zu wahren, beteilige ich mich an verschiedenen Intervisionsgruppen. Zudem bin ich Mitglied in folgenden Fachverbänden, zu deren Leitlinien ich mich verpflichte:
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Verband Freier Psychotherapeuten, Heilpraktiker für Psychotherapie und Psychologischer Berater e.V. (VFP)
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Deutschsprachiger Dachverband für Positive Psychologie e.V. (DACH-PP)
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Deutsche Gesellschaft für Gesundheit und Prävention e.V. (DGGP)
Publikationen
Perspektiven Sozialer Arbeit in Zeiten der (Post-)Pandemie. Von der Professionalität in ko-präsenten Beziehungen zur Beziehungsprofessionalität.
Stummbaum, M.; Schubert, C.; Rusert, K. (2023)
In: Maile-Pflughaupt, A.; Maluga, A.: Corona. Handeln in Unsicherheit. Klinkhardt. Bad Heilbrunn. 57-64.
Was gibt es? Wie erfolgreich ist es? Und kann man es steuern? Ansätze zur Erfassung, Bewertung und Steuerung von Third-Mission-Aktivitäten.
Gellerich, A.; Manschwetus, U.; Nitsche, I.; Schubert, C.; Spaunhorst, R.; Westermann, G. (2022).
In: Pundt, H.; Reinhold, S. (2022): Harzer Hochschultexte | Forschungsband: Abschlussveröffentlichung des Verbundprojekts TransInno_LSA - Ein Fazit aus fünf Jahren gelebtem Transfer (2022), Hochschule Harz, Wernigerode. 266-283.
Hochschulen als Anbietende von Dienstleistungen: Ein einfacheres Verständnis von Third Mission zur Förderung nachhaltiger Entwicklung.
Janky, B.; Schubert, C.; Spaunhorst, R. (2022).
Open Conference Proceedings/TIB Open Publishing (Technische Informationsbibliothek), Hannover. 99-103.
Understanding Third Mission Activities as Services to Cooperatively Design the Non-Academic Environment.
Westermann, G.; Janky, B.; Schubert, C.; Spaunhorst, R. (2022).
Journal of Higher Education Theory and Practice/American Business Press, Vol. 22(15), Atlanta, GA. Sheridan, WYS. 49-63.
Third Mission erfassen, strukturieren und bewerten.
Westermann, G.; Spaunhorst, R.; Manschwetus, U.; Kornek, A.; Schubert, C. (2022).
Wissenschaftsmanagement, Vol. 01/2022, Lemmens Medien GmbH, Verlag-Beratung-Weiterbildung, Bonn.
Transfer-Bewertungs-Toolbox (TBT).
Nitsche, I.; Schubert, C.; Spaunhorst, R. (2021).
In: Westermann, G.; Scheinert, M.; Johannson, A. (Hrsg.) (2021): Reallabore im Verbundprojekt TransInno_LSA. Hochschule Harz. Wernigerode. 220-223
Von „was gibt es eigentlich“ bis „wie machen wir es besser?“: Entwicklung eines Bewertungsansatzes für Third Mission-Aktivitäten.
Kornek, A.; Schubert, C.; Spaunhorst, R. (2021).
In: Mitte, K. (2021): 21. Nachwuchswissenschaftler*innenkonferenz, Verlag Ernst-Abbe-Hochschule Jena, 289-294.
Erfolgversprechende Maßnahmen zur Erhöhung der Studierneigung bei Schüler*innen.
Kittel, J.; Krüger-Basener, M.; Schubert, C.; Siers, K.; Woltmann, S.; Vogeler S. (2021).
In: Lotze, M., & Wehking, K. (Hrsg.): Diversität, Partizipation und Benachteiligung im Hochschulsystem. Opladen: Barbara Budrich, 227-251.
Transkulturelle Aspekte im deutschen Suchthilfesystem.
Schubert, C./Tielking, K. (2020).
Staatliche Landesuniversität Moskau. Moskau.